Kinder brauchen Bewegung
Jedes Kind braucht Bewegung und davon am besten ausreichend. Kinder haben in den meisten Fällen einen starken inneren Bewegungsdrang. Die innere Motivation zu einem Objekt zu krabbeln, oder später in der Nestschaukel zu schaukeln kommt ganz natürlich aus dem Kind. Auch Erwachsene können diesen Drang verspüren. Allerdings bewegen sich die meisten Erwachsenen nicht mehr so gern wie Kinder.
Wichtig ist es deshalb den Kindern schon in der frühen Kindheit tolle und vielfältige Bewegungsangebote zu ermöglichen, damit diese eine möglichst gute Beziehung zu ihrem Körper und der Bewegung entwickeln. Kinder haben diesen inneren Entdeckerdrang, das sogenannte Explorationsverhalten. Um diesem nachgehen zu können, müssen sie zwangsläufig von ihrem Körper Gebrauch machen und das tun Kinder mehr als gerne.
Die Wichtigkeit von Bewegung
Bewegung ist nicht nur wichtig, um den Körper gesund und fit zu halten. Bewegung ist tatsächlich etwas, dass in nahezu allen Entwicklungsbereichen eine Rolle spielt. Von Körperwahrnehmung, über die gesunde Entwicklung des kindlichen Gehirns bis hin zu dem Thema Selbstbewusstsein und Resilienz. Durch die Bewegung entdecken Kinder sich und ihre Welt. Es ist das Tool, um Erfahrungen zu machen. Und aus Erfahrungen wird bekanntlich gelernt. Im Großen und Ganzen wird durch Bewegung also eine Menge gelernt und es werden großartige und elementar wichtige Erfahrungen gemacht.
Körperwahrnehmung schulen
Bewegung schult unter anderem die Wahrnehmung von Kindern. So wird die Raumerfahrung, das Koordinationsvermögen, das Körperbewusstsein sowie der Gleichgewichtssinn entwickelt. Das Kind erlebt sich während es in Bewegung und damit in Interaktion mit seiner Umwelt ist, als "Ich". Diese "Ich-Erfahrung" ist für die ersten Lebensjahre eines Menschen von großer Bedeutung. Umso reicher und vielfältiger das Bewegungsangebot mit beispielsweise großartigen U3 Produkten sowie einer optimalen Kindergartenausstattung ist, umso besser werden Kinder in ihrer ganzheitlichen Entwicklung unterstützt. Hierbei geht es allerdings keinesfalls, um zu viel Angebot und das Kleinkind mit Angeboten zu überhäufen.
Es geht vielmehr darum, dass sich Eltern sowie pädagogisches Fachpersonal wie Erzieher/innen qualitative Bewegungsangebote schaffen um das Kind gezielt innerhalb der Frühförderung zu fördern. So kann auch das Spielen mit Alltagsgegenständen zu Hause eine optimale Bewegungsübung sein. Man schult zum Beispiel das Klettern in oder unter Möbel die Raumwahrnehmung und das Körperbewusstsein des Kindes. Mit einer Nestschaukel setzt das Kind sich ganz spielerisch mit dem Thema Gleichgewichtssinn auseinander und macht erste Erfahrungen der Schwerkraft. Ein Trampolin gehört so zum Beispiel ebenso zu einer optimalen Kindergartenausstattung.
Was Bewegung mit dem Gehirn zu tun hat
Gerade in den ersten Lebensjahren ist der Bereich Bewegung eng mit dem der kognitiven Entwicklung verknüpft. Alle Reize, die ein Kind über seinen Körper empfängt, werden im Gehirn verarbeitet. Macht ein Kind also vielfältige Erfahrungen durch eine großartige Kindergartenausstattung und lernt zum Beispiel früh auf einem Balken zu balancieren, werden diese Informationen im Gehirn abgespeichert. Das Gehirn kann sich hierbei wie eine Straßennetzwerk vorgestellt werden. Umso vielfältige Bewegungsangebote ein Kind erhält umso mehr Straßen werden im Gehirn gebaut. Kinder, die sich in ihrer frühen Kindheit ausreichend bewegt haben und vielfältige Erfahrungen gesammelt haben, sind nachweislich später in der Schule bessere Schüler. Aus diesem Grund ist die Frühförderung von enormer Bedeutung und kann das Kind optimal auf seinen weiteren Lebensweg vorbereiten.
Das Selbstbewusstsein stärken
Kinder erfahren sich durch Bewegung nach und nach als kompetent. U3 Produkte können Kinder gezielt fördern. Des Weiteren erlebt sich ein Kleinkind kompetent, wenn es zum Beispiel erfolgreich durch einen Tunnel gekrabbelt ist. Dasselbe gilt, wenn ein Kindergartenkind nach und nach allein in der Nestschaukel schaukeln kann. All diese Erfahrungen stärken das Selbstbewusstsein des Kindes enorm.
Sozialverhalten spielerisch erlernen
Nahezu alle Spiele rund um Bewegung werden nicht allein gespielt. Fangen, Klettern, Fußball spielen, das alles wird erst durch die Gemeinschaft richtig attraktiv für Kinder. Menschen sind von Natur aus soziale Wesen und Kinder machen von klein auf die Erfahrung das Menschen sie umgeben und sie mit diesen interagieren. Durch Bewegung kann somit gezielt Beziehungsarbeit zum Kind geschehen. Das Anschaukeln in der Nestschaukel empfinden die meisten Kinder als etwas sehr Entspannendes. Ist dann noch Mama oder Papa oder die Lieblingserzieherin dabei und singt zum Beispiel ein Lied, wird die ganze Erfahrung für Kinder noch schöner. Teil der Frühförderung ist es ebenso das Sozialverhalten zu schulen. Schon kleine Kinder lernen U3-Produkte auch mal zu teilen und Rücksicht auf andere zu nehmen. Wenn das Kind zum Beispiel mit einem Bobbycar durch den Hof des Kindergartens düst, muss es nach und nach lernen Rücksicht auf andere zu nehmen und seinen Körper zu kontrollieren. Im späteren Alter lernen Kinder noch wesentlich komplexere soziale Regeln und diese einzuhalten. So zum Beispiel beim gegenseitigen Fangen spielen oder Verstecken spielen. Ganz nebenbei wird Bewegung, Ausdauer und Körperbewusstsein mit dem Sozialverhalten verknüpft.
Freude an Bewegung fördern
Von Nestschaukel und Trampolin über andere großartige Kindergartenausstattung. Bei der Frühförderung geht es darum die Freude an Bewegung zu fördern und den Kindern vorzuleben wie gut Bewegung für ihren Körper und ihre psychische Gesundheit ist.