Was für den Menschen gut ist, kann auch dem Hund nicht schaden. So werden, angepasst auf die Anatomie des Hundes, sehr ähnliche Verfahren und Behandlungsmethoden angewandt. Klassische Massagen, Aktive und Passive Bewegungen, Osteopathie, Atem-, Magnetfeld-, Kälte- und Wärme- und Elektrotherapie kann ebenfalls zur Behandlung von Hunden herangezogen werden.
Da viele Hunde den Besuch von Praxis als sehr stressig empfinden, wird die Hundephysiotherapie vermehrt mobil angeboten. Mobile Tische und Liegen lassen sich ganz einfach zu Hause aufbauen und benötigen nicht viel Platz. Der Hund kann so in seiner gewohnten Umgebung bleiben und sich vollends entspannen.
Bevor man jedoch mit der Behandlung beginnt, sollte einen entsprechende Diagnose vom Tierarzt vorliegen. Nur so weiß der Physiotherapeut, um welche Patient er sich besonders gründlich kümmern muss. Dennoch wird der Hund vor dem eigentlichen Therapiebeginn ganzkörperlich untersucht und sein allgemeiner Zustand bestimmt. Dies ermöglicht es einen ganz individuellen Therapieplan zu erstellen und so auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten des Hundes einzugehen. Bei dieser Voruntersuchung wird zudem ein erstes Band zum Hund geknüpft und er hat die Zeit Vertrauen zu fassen. Dies ist besonders wichtig, da sich der Hund während der Behandlung wohlfühlen muss, um sich zu entspannen.
In weiteren Terminen kann der erarbeitete Behandlungsplan in die Tat umgesetzt werden. Sie werden zunehmend feststellen, dass ich ihr Hund immer mehr entspannen kann und sich sein Wohlbefinden nachhaltig verbessert. Bewegungen werden flüssiger und schneller und bald kann auch Ihr Hund wieder vergnügt durch den Garten springen.