Regelmäßiges Zähneputzen hilft gegen gelbe Zähne
Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen und den Besuch beim Zahnarzt wegen Karies, Zahnfleischentzündungen und unschönen Verfärbungen zu vermeiden, ist regelmäßiges Zähneputzen Pflicht. Mindestens zwei Mal täglich sollten die Zähne mit einer sehr guten Zahnpasta in kreisenden Bewegungen geputzt werden. Denn so können gelbe Beläge und Zahnstein von der Zahnoberfläche entfernt werden und das natürliche Weiß zum Vorschein bringen.
Trend Aktivkohle: Auf was bei der Nutzung geachtet werden sollte
Neben der Art und Häufigkeit des Zähneputzens ist es auch wichtig, welche Zahncreme für das Zähneputzen ausgewählt wird. Der neueste Trend ist die sogenannte Aktivkohle-Zahnpasta. Doch hier ist Vorsicht geboten. Zwar hört diese sich nach einem natürlichen, unschädlichen Mittel an, doch das Zähneputzen mit Aktivkohle kann auch schädlich sein.
Mit der sogenannten Aktivkohle werden Giftstoffe und Bakterien aufgenommen. Beim Zähneputzen entfernt diese demnach Schmutzpartikel und Bakterien und hellt die Zähne dadurch auf. Allerdings entfernt die Kohle auch sehr gute, für uns nützliche Bakterien, was dazu führt, dass schneller Karies entstehen kann.
Zudem enthält Aktivkohle meist gröbere Körnchen, die ähnlich wirken wie Schleifkörper, indem diese dazu führen, dass sie den Zahnschmelz abschmirgeln, wenn sie häufig verwendet werden. Auch kann dies dazu führen, dass die Zähne mit der Zeit Wärme- oder Kälteempfindlich werden. So wird die angeraute Zahnoberfläche anfälliger für neue Verfärbungen und Kariesbefall.
Aktivkohle gibt es sogar in Kapseln und als Pulver, hier sind die Körnchen weitaus größer, wodurch die Schäden noch erheblicher ausfallen können. Zu kaufen gibt es die Aktivkohle in Apotheken sowie Drogerien. Auch einige Supermärkte bieten mittlerweile Zahnpasta sowie andere Produkte mit dem Stoff Aktivkohle an.
Zwar können die Zähne durch die mehrfache Anwendung von Aktivkohle-Zahnpasta tatsächlich heller werden. Auf lange Sicht gesehen, schleift die Aktivkohle den Zahnschmelz jedoch ab und raut die Zahnoberfläche auf. Dies führt dazu, dass sich Beläge und Farbpigmente wieder leichter festsetzen können. So werden die Zähne sogar zum Ziel von Verfärbungen.
Zudem gibt es keine empirischen Beweise dafür, dass mit Aktivkohle Zähne effektiv aufgehellt werden können. Wichtig zu wissen ist zudem, dass diese Zahncreme kein Fluorid enthält. Dieses ist jedoch nützlich im Kampf gegen Karies.
Die Wahl der Zahnpasta ist entscheidend
Es kann also gesagt werden, dass die weiße Farbe der Zähne dadurch zustande kommt, dass die raue Oberfläche der in der Aktivkohle enthaltenen Farbpartikel die Zahnoberfläche abschmirgelt.
Somit ist der Trend Aktivkohle also kein harmloses Wundermittel, was häufig für die Aufhellung von Zähnen benutzt werden kann. Sie kann nämlich sogar schädlich für die Zahngesundheit sein. Statt Aktivkohle zu benutzen, ist es sinnvoller, auf gesündere Zahnpasta zurückzugreifen. Denn diese enthalten auch Fluorid. Dieser Stoff schützt und stärkt den Zahnschmelz.
Weißere Zähne durch professionelles Aufhellen beim Zahnarzt in Lübeck
Es kann also gesagt werden, dass der Nutzen von Aktivkohle beim Zähneputzen zwar für weiße Zähne sorgen kann, dennoch ist der Nutzen nicht unumstritten. Die enthaltenen Partikelchen sorgen für einen starken Abrieb auf den Zähnen, sodass diese geschädigt werden können. Um hier auf Nummer sicher zu gehen, sollte das Thema Zahnbleaching in die Hand eines Profis gelegt werden. Ein Zahnarzt in Lübeck gehört hier zur ersten Anlaufstelle.
Patienten können bei einem Zahnarzt in Lübeck sicher sein, dass dieser sie sehr gut berät und für ein sehr gutes und professionelles Ergebnis sorgt. Zudem profitieren Patienten von einer zahnschonenderen Behandlung beim Bleaching. Zahnärzte können Patienten bei der Wahl der richtigen Zahncremes und Zahnpflege bestens beraten. Immerhin sind Zähne je nach Patient unterschiedlich und benötigen dementsprechend auch unterschiedliche Pflege.